Donnerstag, 26. März 2009
Gedanken ueber das Reisen
Es gibt zwei Wege, die man einschlagen kann, wenn man ueber das Reisen nachdenkt:
Zum einen die Gedanken ueber das Reisen vor der Reise:
Die Vorfreude auf die Reise, die Freude darauf, Neues zu entdecken, die Welt aus einem anderen Blickwinkel sehen zu duerfen, den Horizont zu erweitern- im eigentlichen Sinne.
Die Frage, was diese neue Umgebung mit mir macht, ob sie mir Impulse gibt und welche.
Die Angst, dass sie mich vor ungeahnte Herausforderungen stellt.
Die Lust, diese neue Herausforderungen anzunehmen.
Die Freude, lang vermisste Freunde zu treffen, zu sehen, wie sie ihr Leben leben.
Auch die Hoffnung, dass das Wetter schoen wird.
Die Unsicherheit, ob ich mit meinen Reiseplaenen die richtige Entscheidung getroffen habe: will ich wirklich meine Lieben alleine lassen? Kommen sie ohne mich zurecht? Komme ich mit einer solch langen Trennung zurecht?
Ist es nicht wagemutig, sich ohne triftigen Grund auf die andere Seite der Erde zu bewegen, in einem Flugzeug, von Menschen erdacht, aber ist der Mensch auch dafuer gemacht?

Die Gedanken waehrend der Reise:
Die Zweifel weichen der Gewissheit, dass die Reise eine gute Entscheidung ist.
Die Entfernung von Zuhause, vom Gewohnten, macht mich offen, Neues wahrzunehmen und aufzunehmen. Macht mich frei von meinen sonstigen Zwaengen. Laesst mich so tun, als ob es immer so waere. Laesst mich ein bisschen abheben. Laesst mich loslassen!

Und doch auch tiefer mich verankern, in mir, mit mir, mit dem, was ich an mir habe. Auf der Suche nach dem Wesenskern. Und die Zeit ist da dafuer. Soviel ich will ... und morgen nocheinmal...... ..

Lala lalala llalalala

Der Leuchtturm am Ende der Bruecke

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Sehr toll :)
Great to see Julia 2.0 publishing cool stuff!
Bis bald!
- Pierre

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